milchkandl

Unsere Gute Milch eG

So verwenden wir Ihr Geld


Die Gesamtinvestitionen der Milchkandl – Unsere Gute Milch eG bis zum Betriebsbeginn betragen etwa 420,000,- EUR netto.



Hiervon sollen bis zu maximal

150,000,- EUR durch Einlagen und Nachrangdarlehen der Gründungsgenossenschafter (bereits gesichert)

120,000,- EUR durch Förderungen (COVID Investitionsförderungsprogramm, Förderungsprogramm LE 14-20, Erneuerbare Energie Förderungsgesetz) (davon ca. 90% bereits zugesagt).

25,000,- EUR durch Genossenschaftsanteilserwerbe von KonsumentInnen

25,000,- EUR durch ein Crowdfunding-Programm

150,000,- EUR durch Nachrangdarlehen

aufgebracht werden und für folgende Investitionen verwendet werden:

Gebäudeerrichtung

Die Milchkandl – Unsere Gute Milch eG errichtet auf jenem Teil des „Seidlhaus“-Grundstückes  in Nöhagen 5, für das sie ein 100jähriges Baurecht erworben hat, ein Milchverarbeitungsgebäude mit angeschlossenem Geschäftslokal (SB-Bauernladen). Das Gebäude ist ein Vollholzbau aus Holz, das im Jahr 2019 von kleinen Waldbesitzern der Gemeinde Weinzierl am Walde wegen des Borkenkäfers geschlägert werden musste. Das Holz musste durch diesen Ankauf nicht verschleudert oder entsorgt werden, die Besitzer konnten noch einen fairen Preis dafür erzielen. Für das Gebäude wird keine zusätzliche Grünfläche versiegelt, es wird auf dem Grundriss des abbruchreifen ehemaligen Kuhstalles errichtet. Alle Gewerke sind regionale Handwerksbetriebe.  Baupläne

Einrichtung

Es werden ein 200 Liter-Pasteur, Separator, Buttermaschine, Abfüllgeräte und verschiedene weitere Kleingeräte angeschafft. Dazu ein Tiefkühl- und ein Kühlraum, Gläser- und Flaschenwäscher. Glas-Mehrwegsystem mit recyclebaren Kühlcontainern.

Nachhaltige Technologie, regenerative Energie

Der gesamte Produktions- und Auslieferungsprozess wird ausschließlich aus erneuerbarer Energie gespeist. Dies erfolgt übers Jahr gesehen durch die eigenen PV- und Solarthermie-Anlagen mit Energiespeicher, eine Pelletsheizung die mit Pellets aus lokalem Holz  betrieben wird und Energie-Rückgewinnungsanlagen für Wärme und Kälte. Temporär zusätzlich benötigter Strom wird aus der lokalen Biogas-Anlage bezogen. Die Auslieferung erfolgt durch einen Elektro-Lieferwagen.

Schul- und Schaubetrieb

Hofseitig an das Meierei-Gebäude ist ein überdachter Besuchersteg angeschlossen. Durch die großen Glasscheiben kann der Produktionsprozess verfolgt werden.


Wenn genügend Mittel eingeworben werden, wird auch die zweite Ausbaustufe unmittelbar umgesetzt: In einem Teil des Hofes befindet sich dann ein Naschgarten mit Früchten, wie sie auch in den Fruchtjoghurts verwendet werden und auf der anderen Seite des Hofes wird ein Teil des alten Schuppens in eine Milchbar mit kleinem Veranstaltungsraum umgebaut. Die Fläche oberhalb der großen Regenwasserzisterne wird zur Bühne für Freiluft-Veranstaltungen im Sommer, an das Wohnhaus werden hofseitige Nassräume für Besucher angebaut.

Weitere Fragen zum Darlehen beantworten wir Ihnen gerne telefonisch unter 0664 1004599 oder per Mail (info@milchkandl.at).


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